«Dienstweg» vereint in einer installativen Verbindung den uns allen vertrauten, öffentlich zugänglichen Brunnen mit all den unergründlichen Wegen, welche wir dem Wasser als Aufgabe zumuten. Wo wir es in unserem Bereich frei zutage treten lassen, hat es meistens bereits unendlich viele, komplex verschlungene Wege hinter oder noch vor sich, auf denen es uns in irgendeiner Form zu Diensten war oder sein wird. Dies, ohne sich dabei zu verbrauchen oder sich umzuwandeln. Wir trinken vertrauensvoll von der sprudelnden Brunnenröhre. «Dienstweg» möchte auf alle vorausgegangenen und noch folgenden Wege des Wassers verweisen. Wenn wir Wasser trinken, werden wir selber ein Teil dieses Weges.
Der Vorstand konstituiert sich selbst. Er besteht aus dem Präsidenten sowie vier weiteren Mitgliedern. Der Präsident führt die Belange des Vereins und vertritt ihn nach aussen“
Zeno Schneider (*1951) absolvierte ein Studium in Humanmedizin, war Internist und Onkologe in eigener Praxis (1986-2016). Er war nebenberuflich und vermehrt seit der Pensionierung künstlerisch aktiv in den Bereichen bildende Kunst, Theater und Musik. Zeno Schneider lebt in Egg am Etzel, SZ.
«Kunst ist gestaltete Reflexion»
Sein künstlerisches Schaffen orientiert sich am reflektierenden Gestalten und am konzentrierten Ausdruck mit verschiedenen Materialien und mit unterschiedlichen formalen Mitteln. Seine meist installativen oder plastischen Werke verweisen ohne Zeigfinger und gern mit etwas Heiterkeit auf die vieldeutigen Ebenen hinter dem Greifbaren. Nicht selten brauchen sie dazu einen bewegenden Impuls von aussen, stellen sich dem aktiven Spiel zur Verfügung und reagieren auf jede Berührung oder Interaktion.
